Wechseljahre und Brustkrebs
Wechseljahre und Brustkrebs | Während die Brustkrebsrate weltweit bei 46,3 pro 100.000 liegt, beträgt sie in der Türkei nur 45,6 pro 100.000. In der Türkei wird bei etwa 18.000 Frauen jährlich Brustkrebs diagnostiziert. In westlichen Ländern wird bei jeder achten Frau Brustkrebs diagnostiziert. Bei Frauen wird Brustkrebs häufig erst im Alter von 40 Jahren diagnostiziert.
Die Wechseljahre sind kein Zustand, der an sich das Brustkrebsrisiko erhöht. Allerdings steigt mit zunehmendem Alter das Brustkrebsrisiko. Daher steigt Ihr Risiko nicht, weil Sie in den Wechseljahren sind, sondern weil Sie älter werden.
Es gibt Studien, die zeigen, dass mit dem Beginn der Wechseljahre nach dem 55. Lebensjahr das Risiko für Brust- und Gebärmutterkrebs steigt.
Hormonersatztherapien (HRT) senken nachweislich das Risiko von Dickdarmkrebs, können bei manchen Frauen jedoch das Brustkrebsrisiko erhöhen. Wenn bei Ihnen Brustkrebs in der Vorgeschichte aufgetreten ist oder bei Ihnen das Risiko besteht, daran zu erkranken, wird die Anwendung einer Hormonersatztherapie (HRT) nicht empfohlen.
Wechseljahre und Brustkrebs | Eine aktuelle Forschungsübersicht kommt zu dem Schluss, dass die aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse die Annahme, dass eine Hormonersatztherapie Brustkrebs verursacht, weder bestätigen noch widerlegen.
Eine Gewichtszunahme während der Menopause erhöht das Brustkrebsrisiko, während eine Gewichtsabnahme während der Menopause dieses Risiko verringert.
Wechseljahre und Brustkrebs | Eine Verbesserung Ihrer Lebensqualität, beispielsweise durch gesunde Ernährung, ausreichend Schlaf, körperliche Betätigung, Kontrolle Ihres Gewichts und Nichtrauchen, verringert Ihr Brustkrebsrisiko. Darüber hinaus ist es für eine frühzeitige Diagnose und Behandlung wichtig, regelmäßige manuelle Brustuntersuchungen zu Hause durchzuführen und sich gemäß der Empfehlung Ihres Arztes einer Mammographie und/oder einem Brust-Ultraschall zu unterziehen, um Ihre routinemäßigen Brustnachuntersuchungen durchführen zu können.
Was ist die Menopause und was ist das?
Wechseljahre und Brustkrebs | Die Menopause ist keine Krankheit. Es handelt sich dabei um eine völlig natürliche Phase im Leben einer Frau. Es handelt sich dabei um die Zeit, in der die fruchtbare Phase einer Frau endet und die Menstruationsblutung aufhört. Normalerweise tritt sie zwischen dem 45. und 55. Lebensjahr auf, allerdings kann dieser Altersbereich von Person zu Person variieren. Es lässt sich nicht vorhersagen, in welchem Alter eine Frau in die Wechseljahre kommt.
Bei Frauen tritt die Menopause als Folge einer verminderten hormonellen Aktivität der Eierstöcke ein. Diese hormonellen Veränderungen führen zu Schwankungen und schließlich zu einem Abfall des Hormonspiegels von Hormonen wie Östrogen und Progesteron. Als Menopause gilt ein Jahr nach der letzten Menstruationsperiode. Die Menopause ist für viele Frauen ein natürlicher Lebensabschnitt, bringt aber auch Osteoporose und Herzprobleme mit sich. Darüber hinaus können die Symptome der Menopause bei manchen Frauen erhebliche Beschwerden und eine verringerte Lebensqualität verursachen.
Anzeichen und Symptome der Menopause
Wechseljahre und Brustkrebs | Anzeichen und Symptome der Menopause treten in einer Zeit auf, in der Frauen mit hormonellen Veränderungen zu kämpfen haben. Diese Symptome können oft mehrere Jahre vor und nach dem Beginn der Wechseljahre auftreten. Hier sind häufige Anzeichen und Symptome der Menopause:
Vor den Wechseljahren kann es zu Unregelmäßigkeiten im Menstruationszyklus und häufig zu verminderten oder verstärkten Monatsblutungen kommen. Bei manchen Frauen äußert sich dieser Zeitraum in häufigeren Menstruationen, bei anderen in geringeren Abständen und mit längeren Perioden. Nach der Menopause bleibt die Menstruationsblutung vollständig aus.
Hitzewallungen, die plötzlich auftreten und durch ein plötzliches Wärmegefühl im ganzen Körper gekennzeichnet sind, sind eines der häufigsten Symptome der Menopause. Auf diese Hitzewallungen können nächtliche Schweißausbrüche folgen, die sich negativ auf die Schlafqualität auswirken können.
Hitzewallungen gehen häufig mit nächtlichen Schweißausbrüchen einher. Nachtschweiß kann den Schlaf stören und das Ruhemuster von Frauen beeinträchtigen.
Aufgrund hormoneller Veränderungen und Hitzewallungen können Schlafstörungen auftreten. Probleme wie Schlaflosigkeit, Einschlafschwierigkeiten und häufiges Aufwachen während des Schlafs sind häufig.
Ein Abfall des Östrogenspiegels kann Hautveränderungen wie Trockenheit, Akne und Haarausfall verursachen.
Zu den Symptomen der Menopause zählen sexuelle Probleme wie Scheidentrockenheit, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr und vermindertes sexuelles Verlangen. Faktoren wie hormonelle Veränderungen und vaginale Trockenheit können zu Veränderungen der Sexualfunktion führen. Die Libido kann abnehmen und es kann zu Veränderungen der Dauer oder Intensität des Orgasmus kommen.
Darüber hinaus kann es bei manchen Frauen aufgrund des abnehmenden Hormonspiegels vor der Menopause (Prämenopause, Perimenopause) und während der Wechseljahre zu Harninkontinenz kommen.
Hormonelle Schwankungen können psychische Symptome wie Angst, Depression, Reizbarkeit und Gefühlsschwankungen verursachen.
Ein Rückgang des Östrogenspiegels kann zu einer Verringerung der Knochendichte und einem erhöhten Osteoporoserisiko führen.
Hormonelle Veränderungen und der Alterungsprozess können bei Frauen zu einer Veränderung der Körperfettverteilung führen. Frauen nach der Menopause neigen häufig dazu, Fett im Bauchbereich anzusetzen.
Wechseljahre und Brustkrebs | Diese Veränderungen können bei jeder Frau unterschiedlich ausfallen und unterschiedlich stark ausgeprägt sein. Während einige Frauen nur leichte Symptome verspüren, kann es bei anderen zu einer ernsteren Erkrankung kommen.
Wechseljahre und Brustkrebs | Damit Sie diesen Prozess angenehm durchlaufen und die Probleme, die in Ihrem Körper auftreten können, minimieren können, empfiehlt Assoc. Dr. Es ist wichtig, dass Sie Esra ÖZBAŞLI aufsuchen, alle Ihre Tests durchführen lassen, Ihre Lebensqualität verbessern und die erforderlichen Nahrungsergänzungsmittel einnehmen.